LITO1B ILS -> NOTE 3,3 EINSENDEAUFGABE

LITO1B ILS -> NOTE 3,3 EINSENDEAUFGABE Cover - LITO1B ILS -> NOTE 3,3  EINSENDEAUFGABE 2.00
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Geschichte der deutschen Literatur

Ausführliche Ausarbeitung der ESA LIT01B der Hochschule ILS mit LEHRERKORREKTUR. Alles ist selbstgeschrieben und dient zur Hilfe. Bitte nicht wortwörtlich kopieren.
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Text:
Wilhelm II. (1859–1941; Deutscher Kaiser 1888–1918):
Rede zur Einweihung von Denkmälern an der Berliner Siegesallee (1901)
Eine Kunst, die sich über die von Mir bezeichneten Gesetze und Schranken hinwegsetzt, ist keine Kunst mehr, sie ist Fabrikarbeit, ist Gewerbe, und das darf die Kunst nie werden. Mit dem viel missbrauchten Worte ‚Freiheit’ und unter seiner Flagge verfällt man gar oft in Grenzenlosigkeit, Schrankenlosigkeit, Selbstüberhebung. Wer sich aber von dem Gesetz der Schönheit und dem Gefühl für Ästhetik und Harmonie, die jedes Menschen Brust fühlt, ob er sie auch nicht ausdrücken kann, loslöst und in Gedanken in einer besonderen Richtung, einer bestimmten Lösung mehr technischer Aufgaben die Hauptsache erblickt, der versündigt sich an den Urquellen der Kunst.
Aber noch mehr: Die Kunst soll mithelfen, erzieherisch auf das Volk einzuwirken, sie soll auch den unteren Ständen nach harter Mühe und Arbeit die Möglichkeit geben, sich an den Idealen wieder aufzurichten. Uns, dem deutschen Volke, sind die großen Ideale zu dauernden Gütern geworden, während sie anderen Völkern mehr oder weniger verlorengegangen sind. Es bleibt nur das deutsche Volk übrig, das an erster Stelle berufen ist, diese großen Ideen zu hüten, zu pflegen, fortzusetzen, und zu diesen Idealen gehört, dass wir den arbeitenden, sich abmühenden Klassen die Möglichkeit geben, sich an dem Schönen zu erheben und sich aus ihren sonstigen Gedankenkreisen heraus- und emporzuarbeiten.
Wenn nun die Kunst, wie es jetzt vielfach geschieht, weiter nichts tut, als das Elend noch scheußlicher hinzustellen, wie es schon ist, dann versündigt sie sich damit am deutschen Volke.

(Reden des Kaisers. Hrsg. von E. Johann. München: dtv, 1966)


1. Aufgabe:
Geben Sie die wesentlichen Gedanken des vorliegenden Textes wieder.
[. . .]
2. Aufgabe:
Zeigen Sie an Beispielen, welche Epochen der Literatur von Wilhelm II. favorisiert, welche abgelehnt werden.
[. . .]
3. Aufgabe:
Nehmen Sie kritisch zu dem vorgelegten Text Stellung, indem Sie eigene Vorstellungen von den Aufgaben, die die Literatur hat, entwickeln.
Weitere Information: 05.04.2024 - 08:37:02
  Kategorie: Abitur und Hochschule
Eingestellt am: 18.09.2023 von studywithemilia
Letzte Aktualisierung: 18.09.2023
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Prüfungs-/Lernheft-Code: LitO 1b / K02
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