ILS FeTe 1 -XX1-K09

1.
Ein Werkstück aus EN-GJL-250 (HB200…250) soll durch Außenlängsdrehen bearbeitet werden. Der Rohteildurchmesser von 204 mm soll mit einem Schnitt auf
200 mm abgedreht werden. Das Werkstück hat eine Länge von 850 mm. Zur Verfügung steht ein Hartmetall-Werkzeug, Schneidstoff K10 mit einem Spanwinkel
  10°. Der Vorschub f soll 0,4 mm betragen, der Einstellwinkel  ist 60°. Die Standzeit des Werkzeuges beträgt 60 Minuten.
Der Wirkungsgrad der verwendeten Drehmaschine beträgt   0,8.
2.
Eine Werkstückfläche von 750 mm Länge · 200 mm Breite soll durch Hobeln bearbeitet werden. Vorschub je Doppelhub f  2 mm, Schnittgeschwindigkeit
vc  16 , Rücklaufgeschwindigkeit ist doppelt so groß; Anlauf und Überlauf je
10 mm.
3.
Für das Drehen einer Welle haben Sie einen zulässigen Spanungsquerschnitt von
2,4 mm2
errechnet, den Sie mit einer vorgegebenen Maschinenleistung maximal einstellen können, ohne die Maschine zu überlasten. Sie haben nun die Wahl zwischen
zwei Möglichkeiten:
4.
Aus Zerspanungsversuchen sind folgende Zusammenhänge zwischen der Schnittgeschwindigkeit vc und der Standzeit Tc bekannt:
vc , Tc  16 min
vc , Tc  4 min
vc , Tc  1 min
5.
Für die Bearbeitung eines legierten Stahles (Zugfestigkeit ) soll eine
Bohrbearbeitung geplant werden. Es handelt sich um eine Durchgangsbohrung ohne
Unterbrechung, Durchmesser 16 mm.
Es steht eine Ständerbohrmaschine zur Verfügung. Folgende Drehzahlen sind einstellbar:
28, 45, 71, 100, 160, 250, 400, 630, 1 000, .
Als Vorschub sind folgende Werte möglich:
0,06, 0,11, 0,16, 0,22, 0,26, 0,31, 0,45, 0,63 mm.
Als Arbeitsplan ist die folgende Bearbeitungsfolge vorgesehen: