MFW 10N Lösung Einsendeaufgabe ILS - Note 1

1. Im Rahmen der förmlichen Abnahme eines Bauvorhabens treten beim Auftraggeber Zweifel an der
vertragsgemäßen Erbringung der geschuldeten Leistung auf.
Stellen Sie Möglichkeiten der Sicherung seiner Mängelansprüche dar.

2. Die Durchführung eines Bauvorhabens bringt sowohl für den Bauherrn als auch für den
Bauunternehmer nicht kalkulierbare Risiken mit sich, nicht zuletzt aus Unkenntnis der finanziellen
Situation des Vertragspartners. Daher werden bei Bauleistungsverträgen die gegenseitigen Ansprüche
meistens durch Stellung von Sicherheiten abgesichert. Erläutern Sie den Zweck von Sicherheiten zugunsten Bestellers und des Unternehmers.

3. Das für Ihre Gesellschaft zu erstellende Wohnbauprojekt befindet sich vor der endgültigen
Fertigstellung. Beschreiben Sie die drei Formen der Abnahme nach VOB

4. Ein Bauherr hat auf seinem Grundstück vor 56 Monaten ein Mehrfamilienhaus bauen lassen. Jetzt zeigen sich schwere Schäden an Fenstern und Türen. Nennen Sie die fünf Mängelansprüche nach BGB. Geben Sie an, wann diese Rechte verjähren, wenn nach Werkvertragsrecht gebaut wurde. Geben Sie die Rechtsgrundlage an. Nennen Sie dem Bauherrn die drei Wege, wie er erreichen kann, dass seine Mängelansprüche nicht
verjähren.

5. Facility-Management wird zunehmend als strategische Ressource in den unternehmerischen Gesamtprozess integriert.
Erläutern Sie fünf Zielsetzungen

6. Für die Einbindung des Facility-Managements in einem an mehreren geografisch weit verteilten Standorten ansässigen Industrieunternehmen stellt sich die Frage „Make or Buy?“. Erläutern Sie Vor- und zwei Nachteile der vollständigen Fremdvergabe gegenüber der vollständigen Eigenleistung.
Nennen Sie einen Bereich des Facility-Managements, der für die Fremdvergabe besonders geeignet ist, und nennen Sie drei Beispiele für Dienstleistungen aus diesem Bereich

7. Erläutern Sie den Begriff „Baunutzungskosten“. Nennen Sie vier Kostengruppen. Nennen Sie jeweils vier Kostenpositionen für zwei Kostengruppe

8. Erläutern Sie drei Gründe für die Einführung eines Gebäudeinformationssystems. Nennen Sie drei Gebäudekenndaten.